Wenn Sie dieses Seminar besuchen, melden Sie sich bitte (zusätzlich zur Anmeldung via Jogistine) in unserem MS-Teams-Kanal “Seminar und Praktikum Visual Computing SoSem 2022” mit dem Team-Code nqxep0c
an. Bitte machen Sie dies direkt zu Semesterbeginn, damit Sie keine Nachrichten verpassen.
Vorbesprechung am 22.04.2022, 16-17h s.t.in Raum 03-424, Staudingerweg 9auf MS-Teams im Kanal “General”/“Allgemein”
(für Seminar und Praktikum gemeinsam) zu besuchen.
In diesem Seminar schauen wir uns aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Bereich Visual Computing (Computer Graphik und Computer Vision) sowie Machine Learning (insbesondere aktuelle Arbeiten zu tiefen neuronalen Netzen) an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Methoden des tiefen Lernens und dem Verständnis, warum solche Methoden eigentlich funktionieren. Thematisch ist das Seminar damit auf die Vertiefungsvorlesung “Modellierung 2 – Statistische Datenmodellierung” abgestimmt; ein Besuch ist aber für alle Studierende mit entsprechenden Grundkenntnissen in maschinellem Lernen und tiefen Netzen möglich.
Das Seminar wird in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Sommersemster 2022 stattfinden. Der genaue Termin wird in der
Vorbesprechung am 22.04.2022, 16-17h s.t.in Raum 03-424, Staudingerweg 9auf MS Teams im Kanal “General”/“Allgemein”
festgelegt. Sie sollten, insbesondere falls Sie terminliche Einschränkungen in der vorlesungsfreien Zeit haben, unbedingt an dieser Vorbesprechung teilnehmen. Falls dies nicht möglich ist, schicken Sie bitte eine Email an den Dozenten mit entsprechenden Informationen:
Das Seminar soll diesem Semester wieder in Präsenz stattfinden. Im Falle unvorhergesehener Beschränkungen kann das Seminar auch als Videokonferenz durchgeführt werden (insbesondere, falls wir hierzu durch höhere Stellen aufgefordert werden sollten).
Für das Seminar werden uns an (voraussichtlich) 2-4 aufeinanderfolgenden Tagen persönlich treffen und die Vorträge halten bzw. anhören. Jeder Vortrag sollte dabei ca. 20-25min dauern. Danach können Fragen gestellt werden, und es wird die Gestaltung des Vortrags im Plenum diskutiert (letzteres ohne Bewertung). Die Veranstaltung wird ausschließlich live stattfinden; eine Aufzeichnung der Vorträge ist nicht geplant (auch nicht bei einer eventuellen virtuellen Veranstaltungsform).
Die Vorträge dürfen wahlweise auf deutsch oder englisch gehalten werden – Sie haben die freie Auswahl.
Zum jedem Vortrag muss eine schriftliche Ausarbeitung angefertigt werden, in der die Arbeiten, über die Sie vortragen, nochmal zusammengefasst werden (Details hierzu, siehe unten).
Die schriftliche Ausarbeitung muss im PDF-Format abgegeben werden und muss einige Zeit nach dem Seminar abgegeben werden (genauer Zeitplan wird noch festgelegt; die Abgabe muss immer deutlich vor Semesterende erfolgen; bei einem sehr späten Seminartermin ist es daher denkbar, dass die Abgabefrist mit dem Seminartermin zusammenfällt). Die Ausarbeitung sollte 3000-5000 Worte lange sein (ca. 5-10 Seiten in üblicher Formatierung). Wichtig ist, dass alle relevanten Aspekte der vorgestellten Arbeit in sinnvoller Auswahl und Form diskutiert werden; die genauen Zahlen werden nicht aufs Wort genau nachgezählt.
Die Ausarbeitungen dürfen wahlweise auf deutsch oder englisch verfasst werden – Sie haben auch hier die freie Auswahl (unabhängig vom Vortrag).
Die schriftliche Ausarbeitung muss alle Quellen nennen, die benutzt wurden und alle wörtlich übernommenen Texte und Bilder (nochmals) explizit als Zitate kenntlich machen. Verstöße (fehlende Kennzeichnung von Quellen und Zitaten) kann als Täuschungsversuch gewertet werden. Achten Sie daher unbedingt darauf, hier sauber zu arbeiten!
Die schriftlichen Ausarbeitungen werden allen Seminarteilnehmer/innen in einem geschützten Bereich (Zugriff nur für Teilnehmer/innen und Betreuer/innen) zugänglich gemacht.
Jede/r Teilnehmer/in bekommt eine/n Betreuer/in zugeordnet; die Person ist bei dem Thema in der Themenauswahl stets angegeben. Der Betreuer ist ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Visual Computing, der bei vielen Themen selbst auf dem Gebiet forscht, das in den Papieren diskutiert wird.
Sie sollten mindestens zweimal mit Ihrem Betreuer sprechen: Einmal, nachdem Sie das Thema ausgewählt haben und die angegebene(n) Quelle(n) bereits einmal grob durchgelesen haben. In diesem Gespräch werden Sie gemeinsam den genauen Zuschnitt des Themas definieren, und diskutieren, welche Aspekte tiefer und welche weniger tief oder gar nicht vorgestellt werden sollten. Sie sollten danach mindestens ein weiteres Treffen vereinbaren, bevor das eigentliche Seminar beginnt (bzw. bevor Sie Ihr Video anfertigen, bei asynchroner Teilnahme). In diesem Treffen sollten Sie Ihre Folien vorstellen und sich hierzu nochmals Feedback holen.
Jeder Vortrag soll die Inhalte einer aktuellen Forschungsarbeit, die als Thema vergeben wurde, so zusammenfassen, dass die Teilnehmer/innen möglichst viel “mitnehmen”: Dass heißt, je besser man versteht, was in dieser Arbeit genau beschrieben/herausgefunden wurde, desto besser.
Schwerpunkte setzen Dies bezieht sich sowohl auf die Tiefe (wo gehe ich ins Detail?) wie auch die Breite (wo ist ein größerer Kontext nötig?). Es ist dabei oft sinnvoll, Akzente zu setzen, und an speziellen Stellen, die besonders wichtig erscheinen, tiefer einzusteigen und andere Aspekte eher zusammenzufassen. Bei einigen Seminarthemen können bereits in der Beschreibung zum Thema Hinweise enthalten sein, welche Aspekte beleuchtet werden sollten. Es ist durchaus wünschenswert und sinnvoll, dass Sie auch darüber hinaus noch eigene Akzente setzen. Sprechen Sie dies mit Ihrem Betreuer (s.o.) ab und machen Sie dies auch im Vortrag (und ggf. Ausarbeitung) explizit. Z.B.
“…Mir erscheint es am wichtigsten, die spektralen Eigenschaften der Nichtlinearitäten zu verstehen. Daher schauen wir uns genau das jetzt tiefer an. Die Betrachtung im Ortsraum fasse ich nur kurz zusammen - hier gab meiner Meinung nach keine überraschenden neuen Ergebnisse…”
Zu erkennen, was wirklich wichtig ist, ist immer Teil der Aufgabenstellung.
tl;dr – Überlegen, was wichtig ist, und was man erklären will und kann
Verständlichkeit vor Formalitätenfetisch
In vielen Fällen sind formale Methoden (“Mathematik” :-) ) notwendig, um die Hintergründe eines Problems oder eines Verfahrens besser zu verstehen. Im Vortrag sollte dabei stets das Verständnis im Vordergrund stehen: Erklären Sie alles so, dass die Teilnehmenden möglichst viel dabei mitnehmen. Es macht keinen Sinn, die Betreuer zu beeindrucken (verschwendet nur Zeit). Selbstverständlich spricht nichts gegen formale und mathematische Methoden, auch auf den Folien (im Gegenteil); sorgen Sie aber immer dafür, dass möglichst alle verstehen, worum es geht und Ihnen folgen können. Das Prinzip sollte sein “Was man einer Gruppen von Ersties nicht in einer Vorlesung erklären kann, hat man selbst noch nicht (richtig) verstanden.” (Das Zitat wird oft Richard Feynmann zugeschrieben, was wohl sinngemäß stimmt, aber nicht wörtlich so gesagt wurde.)
tl;dr - Bewertung richtet sich stark danach, wie gut und tief die Zuhörerschaft das Thema versteht
Quellenangaben
Auch im Vortrag sollten Quellen angegeben werden und wörtliche Zitate gekennzeichnet werden. Hierzu sollten die entsprechenden Quellenangaben in Klammern, wie weiter unten für die Ausarbeitung erklärt, benutzt werden. Als Format bietet sich [Autor Jahr] an oder auch [Autor Journal/Konferenz Jahr]. Das Nummernformat [1][2] ist auch zulässig, aber weniger sinnvoll. In Bezug auf das Literaturverzeichnis gibt es zwei Möglichkeiten:
Die Geschmäcker gehen hier auseinander – für unser Seminar können Sie sich aussuchen, was Ihnen besser gefällt. Der Vortrag selbst sollte aber auf auf jeden Fall der Einleitungsfolie erwähnen, auf welcher/welchen Arbeit/en der Vortrag insgesamt beruht.
Wichtig: Alle wörtlich übernommenen Zitate (Text, Bilder (!), und auch Videos ) müssen auf der Folie als Zitat gekennzeichnet werden (z.B. in der Bildunterschrift, Beispiel “Lernkurven, übernommen aus [Meier 2020]”).
tl;dr - Kein Copy & Paste ohne Kennzeichnung als Zitat!
Sprache
Die Vorträge dürfen auf Englisch und Deutsch gehalten werden. Bei einer Fremdsprache wird auf kleinere sprachliche Schwächen weniger Gewicht gelegt. Empfohlen wird Englisch, da dies auch in Forschung und Beruf sehr häufig die Arbeitssprache sein wird. Außerdem ist es 2022 und wir leben in einem globalen Dorf.
tl;dr - The world of science speaks English. But the choice is up to you.
Beispielfolien mit weiteren Tipps:
Weitere Tipps zur visuellen und inhaltlichen Gestaltung: HowToPrepareTalkAndWriteup.pdf
Struktur
Die Struktur kann prinzipiell frei gewählt werden; oft empfiehlt sich ein ähnlicher Aufbau wie weiter unten für die schriftliche Ausarbeitung empfohlen (Einleitung, frühere Arbeiten, Hauptteil, Zusammenfassung). Sehr wichtig ist, am Anfang kurz einen Überblick zu geben, worum es geht, was die wesentlichen Ergebnisse sein werden und vielleicht zu motivieren, warum das wichtig und/oder interessant ist.
Die schriftliche Ausarbeitung soll die gelesene Arbeit in eigenen Worten nochmal zusammenfassen. Auch (und besonders) hier ist es wichtig, korrekt zu zitieren - mehr dazu weiter unten. Dabei soll das Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit geübt werden (man stelle sich dies als Vorbereitung für eine Abschlussarbeit, B.Sc., M.Sc., oder auch PhD vor, allerdings mit anderer Leute Ergebnissen als Vorlage).
Struktur
Die Ausarbeitung sollte die Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit haben. Diese sind in der Regel ungefähr wie folgt aufgebaut:
Schreibstil: Bei einer wissenschaftlichen Arbeit ist es wichtig, sachlich und objektiv zu argumentieren. Jede Aussage muss objektiv wahr sein und belegt werden. Man kann also nicht sagen: “Der Mist funktioniert überhaupt nicht.”. Man kann aber ohne Probleme sagen: “Wie in einer Nachfolgearbeit von [Miller 1998] gezeigt wurde, beruhten die Ergebnisse auf einem Messfehler, so dass alle Schlussfolgerungen als falsch betrachtet werden müssen.” Genauso kann man einen mathematischen Beweis oder ein eigenes Experiment anführen, dass die Aussagen belegen. Aussagen können auch dadurch objektiviert werden, dass man sie genau qualifiziert. Es wäre also wissenschaftlich korrekt (wenn auch kein guter Stil) zu sagen: “Ich persönlich mag das überhaupt nicht; mein Bauchgefühl sagt mir, dass das totaler Quatsch ist.”, denn diese Aussage wäre objektiv wahr (wenn man hier nicht selbst gelogen hat).
Meinungen: Es ist natürlich sehr zu empfehlen, bei Bewertungen eher zurückzuhalten und sich möglichst an objektive Tatsachen zu halten. Beispiel “Nach dem Lesen der beiden Arbeiten erscheint die zweite als praktikabler, da sie für das gleiche Problem nur 10MB Speicher statt 500GB benötigt” ist eine gute Analyse. “Die erste Arbeit ist Quatsch - die brauchen utopisch viel Speicher” wirkt dagegen eher unsachlich. Wenn es Kritikpunkte gibt, spricht nichts dagegen, diese zu äußern - im Gegenteil - man muss nur sachlich und objektiv bleiben, und sollte nie persönlich werden (solange es nicht um erwiesenes wissenschaftliches Fehlverhalten geht). Im Vortrag gilt alles dies sinngemäß auch, wobei eine flapsige Bemerkung oft eher akzeptabel erscheint als bei einer vorab ausgearbeiteten schriftlichen Arbeit.
Quellenangaben: Grundsätzlich müssen alle Quellen, auf die man sich stützt, als solche benannt werden. Da im Seminar die ganze Ausarbeitung ja nur anderer Leute Arbeit zusammenfasst, kann man z.B. einleitend erklären, dass die ganze Ausarbeitung ein oder mehrere Papers zusammenfasst, mit vollständiger Quellenangabe. Wörtlich übernommene Passagen (auch Übersetzungen) müssen trotzdem weiterhin zusätzlich explizit als Zitate (mit Anführungszeichen und Quellenangabe bei Text, mit Quellenangabe in der Bildbeschreibung bei Bildern) kenntlich gemacht werden. Verstöße können dazu führen, dass das gesamte Seminar wegen “Täuschungsversuch” als nicht bestanden gewertet wird. Die üblichen Regeln und Gepflogenheiten sind hier sehr strikt, daher raten wir dazu, in jedem Fall sehr sorgfältig zu arbeiten.
An dieser Stelle sei auch noch darauf hingewiesen, dass verschiedene Fächer unterschiedliche Fachkulturen haben. Die gerade beschriebene Vorgehensweise ist (nach Wissen des Dozenten) so in den Natur- und Ingenieurswissenschaften (wie auch der Informatik) üblich. Die Grundidee der obigen Regel ist, dass es kein Täuschungsversuch sein kann, wenn mit gesundem Menschenverstand klar beschrieben erkennbar ist, was man an Hilfsmittel benutzt hat. Bei wörtlichen Zitaten von Text oder Bildern (auch mit Übersetzung oder Modifikationen) kann dies nur durch explizite Kennzeichnung erfolgt sein, bei sinngemäßer Wiedergabe oder Formeln, ist ein Verweis auf die Quelle im Text ausreichend. Vorsicht: In Sozial- und Geisteswissenschaften wird dies oft viel strenger gesehen; jeder Inhalt, der nicht selbst erdacht wurde, müsste hier explizit gekennzeichnet werden (man dürfte also nicht die Formel F=m*a verwenden, ohne diese explizit zu zitieren, auch wenn im Text drüber steht, dass es um Newtonsche Mechanik geht; es ist offensichtlich, warum dies in MINT-Fächern anders praktiziert wird).
Also nochmal, der Klarheit halber: Für unser Seminar (und die meisten dem Dozenten bekannten Informatikveranstaltungen) gilt die Regel: Wenn man anderer Leute Gedanken, Ergebnisse oder Artefakte (Bild, Text, Video, etc.) übernimmt in einer Form, die fälschlicherweise nahelegen könnte, dass man es selbst gemacht hätte, gilt dies als Plagiat. Ist dies offensichtlich nicht der Fall (z.B. Einleitender Satz “Diese Ausarbeitung fasst das Papier von auf xxx zusammen”), dann ist das ok. Wörtliche Kopien müssen aber immer (auch bei unwesentlichen Änderungen wie Bildbearbeitung oder Übersetzungen) explizit gekennzeichnet werden. Alle Änderungen gegenüber der Originalquelle müssen bei solchen Zitaten explizit benannt werden. Bei anderen Veranstaltungen macht es Sinn, vorher zu fragen, wie die Zitatkultur ist, insbesondere in anderen Disziplinen.
Form von Quellenangaben: Um eine Quelle zu benennen, müssen folgende Angaben mindestens enthalten sein:
Zusätzlich sollte man auch noch, wann immer verfügbar, die Seitenzahlen (bei Artikeln in Zeitschriften) und die Ausgabennummern von Journalen (oft jährliche Nummer und Ausgabenummer pro Jahr) angeben.
Typischerweise werden Autoren fett, Titel normal, Konferenzbände kursiv, und Jahreszahlen wieder normal formatiert. Bei Büchern wird der Buchtitel kursiv gesetzt und die Verlag normal. Interessanterweise hat sich eingebürgert, bei Journalen die Seitenzahlen ohne vorangestelltes “Seite(n)” oder “p./pp.” anzugeben, bei Konferenzbänden (“Proceedings”) dagegen in der Regel schon (warum auch immer). Ein Link auf eine Kopie im Web schadet auch nicht, wenn verfügbar. Für die Benennung der Ausgaben (Jahreszahl und Zahl pro Jahr) hat jedes Journal seine eigene Systematik, oft “(<Jahreszahl>)<Ausgabe>”. Hier ein Beispiel:
Beispiele (für die Literaturliste):
[1] Z. Ahorn, Y. Birkner und X. Celle: Die Entwicklung des gemeinen Buntspechts. In: Journal der Europäischen Ornitologen 23(3), 1023-1042, 2020.
(Anmerkung: 23(3) = Ausgabe im 23. Jahrgang, also seit 1997, dritte Ausgabe in 2020)
[2] H. Gamer und D. Doom: Playing First-Person-Shooter Games All Night. In: Proceedings of the 10th International Conference on Gaming Addiction, pp. 665-666, 2020.
(Anmerkung: Proceeding = Konferenzband, erschient meistens Jährlich; sonst auch mit diversen Nummern versehen.)
[3] Wall-E: Piep: Eine Kurze Geschichte von Eve. Fictional Publishers NY, 2007.
(Anmerkung: ein Buch)
Zitieren kann man das ganze dann im Text wie folgt:
Wie Gamer und Doom [2] eindrucksvoll belegen, ist das spielen von Actionspielen über mehrere Tage ohne Nahrungsaufnahme mit gesundheitlichen Risiken verbunden.
Hierzu stellen Ahorn et al. [1] eine Onthologie von Spechten vor.
Man kann die Nummern in Klammern auch durch Autorennamen ersetzen und wie Subjekte/Objekte behandeln (vielleicht stilistisch schöner):
[Gamer und Doom 2020b] zeigen in einem eindrucksvollen Selbstversuch die zuvor diskutierten Gefahren auf.
Die folgend Ausarbeitung beruht auf [Wall-E 2007]. “Piep”.
Bei dieser Zitierweise wird das Literaturverzeichnis auch mit Namen versehen und alphabetisch (und Jahreszahl, falls gleich) sortiert. Bei doppelten Bezeichnern, hängt man Buchstaben an:
Literaturliste:[Ahorn et al. 2020] | Z. Ahorn, Y. Birkner und X. Celle: Die Entwicklung des gemeinen Buntspechts. In: Journal der Europäischen Ornitologen Ausgabe 23, Band 3, 2020. | |
[Gamer und Doom 2020a] | H. Gamer und D. Doom: Playing First-Person-Shooter Games All Night. In: Proceedings of the 10th International Conference on Gaming Addiction, 2020. | |
[Gamer und Doom 2020b] | H. Gamer und D. Doom: Experiments in Endless Gaming. In: Proceedings of the European Conference of Gaming Professionals, 2020. | |
[Wall-E 2007] | Wall-E: Piep: Eine Kurze Geschichte von Eve. Fictional Publishers NY, 2007. |
Meinung des Dozenten: Ich finde die zweite Variante schöner, aber braucht mehr Platz. Ich würde sie rein subjektiv bevorzugen; objektiv ist das aber egal (es gibt auch noch eine Reihe anderer Varianten, die auch alle ok sind). Nutzen Sie, was Ihnen am besten gefällt.
Hier sind die nächste Schritte. Beachten Sie bitte ggf. unbedingt die genannten Fristen! Der Zeitplan wird im Laufe des Semesters genauer festgelegt / verfeinert; es erfolgt immer eine Benachrichtigung via MS-Teams über neue Entwicklungen und Änderungen.
Und zum Schluss das wichtigste: Die verschiedenen Themen zur Auswahl finden sich auf der folgenden Seite:
Hinweis: Die Seite wurde am 03. Juli 2022 aktualisiert. Die Themen vom Vorjahr sind hier weiter verlinkt, falls Sie sich diese auch nochmal anschauen möchten..
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